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Wie kann man seine Widerstandskraft bzw. das Immunsystem durch die Nahrung und Bienenprodukte am besten aktivieren und stärken?

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Empfehlungen für ein gutes Immunsystem

Auf Ernährungsweise achten

Qualität und Quantität von Lebensmitteln kann zur Verbesserung der Widerstands-Kraft bei einer Ansteckungswelle und hohem Virendruck entscheidend sein.

Angesichts aktueller Entwicklungen rund um covid möchte ich Freunden und Kundinnen nützliche Tipps für die Verbesserung der Funktionalität des Immunsystems durch die Wahl bestimmter Lebensmittel weitergeben.

Diese persönlichen Ratschläge sind Tipps von Mensch zu Mensch.
Sie spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder.

Welche Lebensmittel sind geeignet, die Aufnahme von Sauerstoff zu erhöhen?

Die maximale Sauerstoffaufnahme des Körpers ist relevant für die Leistungsfähigkeit des Immunsystems.

(1) Natur-Bienenhonig

Honig regt die Herztätigkeit an, normalisiert den Herz-Rhythmus, und trägt zum Aufbau des Blutfarbstoffes bei. Die Hauptaufgabe der roten Blutkörperchen besteht darin, den lebensnotwendigen Sauerstoff, der in den Lungen aufgenommen wird, durch die Blutgefäße in die Organe und Gewebe des Körpers zu transportieren.

(2) Blütenpollen

Verschiedene Inhaltsstoffe im Pollen wirken positiv auf die Kapillardurchblutung, und verbessern dadurch die Sauerstoffaufnahme des Körpers.

(3) Schwarze Beeren wie Holunder und schwarze Johannisbeeren

Holunderbeeren in Kombination mit Honig  wirkt positiv auf die Atemwege und Lungenbläschen. Dadurch wird die Sauerstoffaufname der Lungenbläschen verbessert.

Holunder & Honig produzierendes Bienenvolk neben einem Schwarzen Holunder im Wald.

Der weiß blühende und für das Immunsystem wertvolle Schwarze Holunder Baum (Sambucus nigra L.)  im Walde neben einem Waldbienenvolk von Imkerei Oswald.

(4) Blaue Beeren wie die Heidelbeere und Schlehenfrüchte

Der blaue und purpurfarbene Farbstoff und weitere Inhaltsstoffe wirken positiv auf die Blutbildung, wodurch sich die Sauerstoffaufnahme verbessert.

(5) Rote Früchte wie Streuobstapfel, Granatapfel, Erdbeere

Die Frucht des Lebensbaumes macht schlank und regt den Stoffwechsel an. Diese entschlackende Wirkung führt zu Idealgewicht und somit zu einer besseren Sauerstoffaufnahme

Vorbeugen ist besser als heilen

Geheim-Tipp einer hundertjährigen Bäuerin

Jeden Tag vor dem Zubettgehen einen Becher warme Milch mit Bienenhonig trinken.
Bienenhonig mit Milch hemmt die Vermehrung von zahllosen Krankheitserregern und wirkt vorbeugend bei allerhand Krankheitszuständen.

Auf gute Vitamin-D und Zink Versorgung achten

Zur Aktivierung von Vitamin D ist viel Sonnenlicht erforderlich

Sonnenschein ist elementar, bei direktem Sonnenlicht bedeutet dies, dass mindestens eine Stunde Sonnenlicht täglich auf Gesicht und Hände zur Aktivierung des Immunsystems benötigt werden.

Bei indirektem Sonnenlicht (Wolken)beträgt die Zeit zur Aktivierung mindestens zwei Stunden täglich auf Gesicht und Hände.

Neun sehr gute Vitamin D Lieferanten sind:

Champignon (Öko) 1,9 Mikrogramm* Vitamin D pro 100g
Butter (Aus Weidehaltung, Öko) 2,5 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Avocado (Öko) 3,7 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Steinpilz (Öko) 3,1 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Hühnerei (Freiland, Öko) 2,9 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Eigelb (Freiland, Öko) 5,6 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Hering** 25,0 bis 31,0 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Sardine** 11,0 Mikrogramm Vitamin D pro 100g
Emmentaler (Aus Heumilch, Öko) 1,1 Mikrogramm Vitamin D pro 100g

* Ein Mikrogramm ist ein Millionstel Gramm

** Greenpeace-Prinzipien für nachhaltige Fischerei

Zwölf sehr gute Zink-Lieferanten sind:

Kürbiskerne (Öko) 6,1 bis 7,0 Milligramm* Zink pro 100g
Haferflocken (Öko) 4 mg Zink pro 100g
Mohn-Samen (Öko) 8,0 mg Zink pro 100g
Sonnenblumenkerne (Öko) 5,7 mg Zink pro 100g
Leinsamen (Öko) 5,5 mg Zink pro 100g
Vollwert-Emmer-Getreideprodukte (Öko) 3,5 – 4,0 mg Zink pro 100g
Schaf- oder Ziegenfleisch (Weidehaltung, Öko) 4,4 mg Zink pro 100g
Eigelb (Freiland-Weidehaltung, Öko) 3,8 mg Zink pro 100g
Emmentaler (Aus Heumilch, Öko) 3,0 bis 4,6 mg Zink pro 100g
Erdnüsse (Öko) 2,0 mg Zink pro 100g
Walnüsse (Öko) 2,7 mg Zink pro 100g
Mais (Öko) 3,5 mg Zink pro 100g

*Ein Milligramm ist ein Tausendstel Gramm

**Greepeace-Empfehlung für eine nachhaltige Fischerei

Bitterstoffe

Bitterstoffe fehlen heute in der allgemeinen Ernährungsweise

Bitterstoffe lösen eine Immunantwort aus

Bitterstoffe kommen in der allgemeinen Zivilisations-Nahrung nur noch in geringen Maßen vor, da die Bitterstoffe hauptsächlich in den Wildformen existieren, und durch Überzüchtung wegzüchtet wurden. Dadurch fehlen heute Bitterstoffe in der allgemeinen Ernährung. Bitterstoffe erfüllen aber eine wichtige Aufgabe. Bitterstoffe lösen Bitter-Reize in den 25 verschiedenen Bitter-Rezeptoren des ganzen Körpers aus und diese lösen eine Immunantwort aus, die wiederum auf den ganzen Körper wirkt.

Vor allem in der Frühphase einer Infektion können durch geeignete Bitterstoffe die Immunzellen angestoßen und alarmiert werden.

Bitterstoffe kommen in den Blättern der Löwenzahn-Pflanze vor. Diese können ganzjährig gepflückt werden; Rezept (I): 18 Blätter Löwenzahn pro Person pflücken und waschen. Die Blätter in feine Streifen schneiden, und über Kartoffelsalat oder Pasta streuen und genießen. Rezept (II): Ein Champagner-Glas zur Hälfte mit Bärenfang füllen, und anschließend mit Original Schwedenbitter (Erhältlich in der Apotheke) auffüllen und genießen. Die Süße des Honigs rundet den Schwedenbitter in idealer Weise ab.

Kefir

Kefir ist ein ursprünglich aus dem Kaukausus stammendes Sauermilchprodukt

„Ähnlich wie Joghurt ist entsteht Kefir durch einen Gärungsprozess (Fermentation), an dem aber neben Milchsäurebakterien wie Lactococcus lactis, Lactobacillus acidophilus und Lactobacillus kefiranofaciens auch Hefen wie Candida utilis, Saccharomyces fragilis, Kluyveromyces marxianus (alias Candida kefyr) und Kluyveromyces lactis beteiligt sind, die Kohlensäure und Alkohol bilden.“ Quelle: Wikipedia

Moleküle in Kefir sind hilfreich, wenn das Immunsystem überreagiert und sich selbst angreift

„Forscher der Ben-Gurion-Universität haben herausgefunden, dass Moleküle in Kefir bei der Behandlung enzündlicher „Zytokin-Stürme“, die durch COVID-19 verursacht werden, hilfreich sind.
Ein Zytokin-Sturm ist, wenn das Immunsystem des Körpers über reagiert und sich selbst angreift – eine der häufigsten Todesursachen bei COVID-19 Patienten.

(Prof. Raz Jelinek and Ms. Orit Malka, Ben-Gurion University laboratory ).

Auf nachhaltige Hygiene und Körperpflege achten

Lorbeerblätteröl-Seife

Lorbeerblätter-Öl Seife hat eine seit Jahrtausenden bewährte desinfizierende Wirkung
Das sorgfältige Trocknen der Hände ist von entscheidender Bedeutung.

Kaltes Wasser zum Händewaschen schützt die Haut vor Austrocknung und Rissen

Nachhaltige Desinfektion

Propolis Lösung mit 70% Alkohol bietet eine vollkommene und nachhaltig wirkende Desinfektion, die in die Tiefe wirkt.

Der Wunderstoff Knospenharz oder Bienen-Propolis aus dem Bienenstock wirkt wie eine chemische Stadtmauer gegen eine Überlastung des Immunsystems.

Aufenthalt in Natur-Wäldern zur Aktivierung des Immunsystems

Unter „Wald-Baden“ versteht man medizinisch gesehen nicht etwa Baden im Wald, sondern den gezielten Aufenthalt im Wald zur Aktivierung des Immunsystems. Dazu sucht man sich nicht eine öde Holzplantage aus Fichtenstangen, sondern einen  Natur-Mischwald aus Laubbäumen aller Alterstufen  mit einer Bodendeckung aus Kräutern und Sträuchern. Baumriesen und Hügelbauende Rote Waldameisen sind sichere Indikatoren für ein intaktes Waldbiotop. Eine Mindestaufenthaltsdauer von 2 Stunden wird empfohlen. Dabei sollte man das Trinken von mitgebrachtem, artesischem Quellwasser nicht vergessen. Die Wirkungsweise des Waldbadens basiert auf dem gleichen Wirk-Prinzip wie von Propolis oder Knospenharz, das ja die Bienen von den Knospen von Waldbäumen sammeln: Die Luft im Wald enthält neben Sauerstoff balsamische Baumharze, welche immun-stimulierend und Stress abbauend wirken. Das Immunsystem lässt sich dadurch um 300% verbessern.

Durch den gezielten Aufenthalt im Natur-Wald wird Luft aufgenommen, die neben Sauerstoff balsamische Baumharze enthält, welche immun-stimulierend und Stress abbauend wirken. Das Immunsystem lässt sich dadurch um 300% verbessern.

Kontrast-Duschen

Eine Ansteckung sofort beenden durch schnelles Handeln

Sogenanntes Kontrast-Duschen kann das Immunsystem so stark und schnell aktivieren, so dass eine leichte Ansteckung sofort wieder beendet wird. Dies geschieht so: Fünf Minuten so heiß wie möglich duschen, dann fünf Minuten so kalt wie möglich; dann wieder drei Minuten so heiß wie möglich, und wiederum 3 Minuten so kalt wie möglich. Anschließend sofort wieder ankleiden und viel Wasser trinken.

Tabletten sind keine gute Option

Ibuprofen und Aspirin meiden

Bienenhonig ist eine natürliche Alternative

Die beiden künstlich hergestellten Schmerzmittel Ibuprofen und Aspirin erhöhen das Risiko für einen schweren Verlauf einer covid 19 Erkrankung um das dreissigfache. Sie sind daher unbedingt zu meiden.

Honig ist ein natürliches Schmerzmittel und eine sehr gute und allzeit bewährte Alternative ohne diese negativen Nebenwirkungen.

Gute-Laune und Gute-Taten

Bienen halten

Imker haben zu jeder Zeit den herrlichen Honig, der sie vor vielen Krankheiten schützt, und durch die gelegentlichen Bienenstiche sind sie auch vor Rheuma geschützt.

Bienenzüchter sind auch ständig in Bewegung in frischer Luft wegen der vielen Handarbeit in der Bienenhaltung.

Bienenhonig sowie Honigwein sind bekanntermaßen gute Stimmungs-Aufheller.

Das heilende Gold aus dem Bienenstock ist von Blumen gespeichertes, umgewandeltes Sonnenlicht.

Die Erzeugnisse der Bienen tun unserem Gemüt, aber auch dem Gemeinwohl durch die Bestäubung der Pflanzen-Flora viel Gutes.

Apfelblüte im Sonnenlicht.

Eine von Imkerei Oswalds Bienen auf einer Apfelblüte (Historische Apfel-Sorte). Foto: bio-honig.com

Verwendete Quellen:

Dr. Roger Seheult, MedCram – Medical Lectures Explained CLEARLY

Prof. Raz Jelinek and Ms. Orit Malka, Ben-Gurion University laboratory

Dr. med. univ. Walter Wührer – SonnenMoor.at

Hans Georg Oswald (Imkermeister)

Publikumsfragen

Wie nehme ich was zur Unterstützung bei chronischem Husten, Entzündung und Verschleimung? Ich befinde mich bereits in medizinischer Behandlung.
Herzlich Dank im Voraus für Ihre geschätzte Antwort.

Antwort:

Ich bin kein Arzt, und darf keine keine medizinischen Ratschläge zu Produkten geben, darf ihnen aber meine persönlichen Erfahrungen mitteilen.
Ich persönlich nehme folgende Produkte aus meiner Produktpalette und weiteres zur Vermeidung von chronischem Husten, Entzündung und Verschleimung ein:
Propolis Tinktur von Imkerei Oswald 8 bis 20 Tropfen auf einen Löffel Waldhonig Hallertau (auf nüchternen Magen, so lange wie möglich im Mund behalten und durch den Mund einatmen, vorher etwas Wasser trinken).
Viel Frühjahrsblütenhonig vom Hohen Meissner zum Frühstück (in warmer Milch, Kaffee oder Tee)
Vormittag: 250ml Streuobstsaft mit 250ml Mineralwasser mit wahlweise Darbo Preiselbeersirup, Darbo Johannisbeersirup und Holunderdirektsaft zum Trinken (Rote und schwarze Wildbeeren sind wichtig zur Reparatur der Lungenbläschen)
Mittags/Früher Nachmittag: 250ml Streuobstsaft mit 250ml Mineralwasser und wahlweise Darbo Wildpreiselbeersirup, Darbo Johannisbeersirup und Holunderbeersirup zum Trinken (wichtig zur Reparatur der Lungenbläschen)
Viel Blütenhonig Isar-Hügelland 500g am späten Nachmittag (in Cappuchino).
Propolis Tinktur von Imkerei Oswald 8 bis 20 Tropfen auf einen Löffel Heidehonig 500g am Abend (auf nüchternen Magen, so lange wie möglich im Mund behalten und durch den Mund einatmen, vorher etwas Wasser trinken).
Produkt-Links:
Viele Grüße,
Hans Georg Oswald (Imkermeister)
bio-honig.com

Medien

 

Holunder & Honig produzierendes Bienenvolk neben einem Schwarzen Holunder im Wald.

Holunder & Honig : Im Juni blüht der schwarze Holunder und läutet den Frühsommer ein

Holunder & Honig sind ein gutes Team. Vanilleeis mit Holundersaft ergibt einen phantastischen Waldbeerensmoothie ...
Der Imkermeister Hans Georg Oswald in seinem lieblings Hut.

Geschrieben von

Imkermeister. 1969 in Burghausen an der Salzach in Oberbayern geboren. 1990 Studium in Passau und Colorado. 1997 Gründung der ersten ökologischen Berufsimkerei Niederbayerns. 2000 Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. 2002 Gemeinsam mit seiner Frau Ruth Aufbau des Bienenhofes im Isar-Hügelland. 2010 Prämierung für herausragende Produktqualität und Ökologische Besonderheiten des Betriebes, Nachhaltigkeit am Hof und soziale Verantwortung.
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