Blütenzauber Germaniens
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Heidemet Honigwein aus Heidehonig, vollmundig-karamellartiger Spitzen-Dessertwein 0,75l, mit 11,0% vol.,
10,90 €
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Honigwein (Heidehonig)
Honigwein aus Deutschem Bioland-Heidehonig ist ein edler Desertwein, zu dem man gerne mit Honigmarzipan reicht. Der ultimative Süßwein mit dem betörenden Geschmack nach leckerem Heidehonig. Besonderes Qualitätsmerkmal: Ausschließliche Verwendung von Quellwasser aus vulkanisch geprägtem Urgestein. Ohne Schwefel. Ohne Zusatzstoffe. Nicht hocherhitzt (kalte Abfüllung). Hergestellt in Deutschland.
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Regional
Ursprungsland: In Deutschland hergestellt aus konventionellen Bienenhonig
Besonderes Qualitätsmerkmal: ausschließliche Verwendung von Quellwasser aus vulkanisch geprägtem Urgestein. Ohne Schwefel. Ohne Zusatzstoffe.
Besonderes Qualitätsmerkmal: ausschließliche Verwendung von Quellwasser aus vulkanisch geprägtem Urgestein. Ohne Schwefel. Ohne Zusatzstoffe.
Bewertung:
Eignung:
Persönliche Empfehlung: 
Haltbarkeit: unbegrenzt
Keltisch-Germanische Metbereitung (Rezept zum Metbrauen)
(1) Auspressen der Waben
Zuerst werden die frisch aus den Bienenstöcken entnommenen Honigwaben ausgeschnitten, und mit einer Wabenpresse (zum Beispiel Knüppelpresse aus Holz) ausgepresst.
Der daraus gewonnene Honig wird beiseite gestellt zur Verwendung als Tafelhonig.
(2) Auswaschen der gepressten Restwaben mit Quellwasser
Die gepressten Restwaben mit dem noch anhaftenden Honig werden in einer möglichst kleinen Menge von sauberem Quellwasser gewässert, und dadurch der dem Wabentrester noch anhaftende Honig ausgewaschen. Steht sauberes Quellwasser nicht zur Verfügung, kann alternativ auch papiergefiltertes Regenwasser Verwendung finden.
(3) Pro Liter Honigwasser werden 50 Gramm Honig zugegeben
Der durch den Auswaschprozess entstandenen Honiglösung werden nun zusätzlich ca. 50g Presshonig pro Liter zugegeben und gelöst, so dass insgesamt ein Verhältnis von 1/3 Bienenhonig und 2/3 Wasser ungefähr entsteht.
(4) Die Honiglösung wird 12 Sekunden lang auf 72° Celsius erwärmt
Dieser Vorgang wird auch als Pasteurisation bezeichnet. Die Erwärmung kann in einem Kochstar Partytopf, wie er auf Weihnachtsmärkten für Glühwein verwendet wird, vorgenommen werden. Mit einem digitalen Stabthermometer kann die Temperatur genau kontrolliert werden. Die Pasteurisierung kann natürlich auch in einem blank geputztem Kupferkessel über dem Holzfeuer stattfinden.
(5) Danach lässt man die Lösung möglichst schnell auf 25° Celsius abkühlen
Je schneller die Honiglösung abkühlt, desto schonender ist es für die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs.
(6) Ambrosia Pollenwabenstück hinzufügen
Unmittelbar nach dem Abkühlen auf 25° Celsius wird ein walnussgroßes Stück Ambrosia oder Pollenwabe zugegeben, das aber vorher zerkleinert wurde. Das Ambrosia enthält 12 verschieden natürliche Enzyme aus dem Bienenstock. Alternativ dazu könnte auch Sherryhefe hinzugefügt werden (für edlen Honigwein) , oder aber auch ein gutes Hefeweissbier mit Flaschengärung (für einen bierigen, Met).
(7) Landestypische Gewürzzugabe vor, während und nach dem Gärprozess
Kräuter wie Rosmarin und Thymian sowie Blüten wie Holunder, Hopfen sollten bereits vor der Gärung hinzugefügt werden, damit sich ihre Aromen vollständig entfalten können. Für die Zugabe während der Gärung eignen sich Muskat und frischer Ingwer, da sie sich harmonisch in den Gärprozess einfügen. Starke Gewürze wie Zimt, Nelken, Kardamom, Orangenschalen oder Sternanis sollten erst nach der Gärung hinzugefügt werden, um eine zu dominante oder bittere Note zu vermeiden.
(8) Nachdem der Metansatz in Gärung geraten ist, in Gärfässer abfüllen
Wenn der Metansatz in Gärung geraten ist, gießt man den Jungmet durch ein Feinsieb in einen Gärfbehälter. Den Gärbehälter verschließt man mit einem Gärverschluss. Die ideale Größe für die Gärbehälter liegt bei 50 oder 100 Liter Volumen, je nach dem, welche Hebetechnik oder Arbeitskraft man zur Verfügeung hat. Die Gärbehälter sollten jedenfalls zur größeren Flexibilität und Raumeinteilung nicht zu schwer und beweglich sein.
(9) Der Gärprozess wird idealerweise bei 25° Celsius durchgeführt
Eine Umgebungstemperatur von 25° Celsius wäre für die Gärung ideal. Dazu kann eine kleine Wärmekammer mit Radiator und Thermostat gute Dienste leisten.
(10) Wenn sich der Gärprozess beruhigt hat, in Bierflaschen abfüllen
Wenn sich der Gärprozess des Mets beruhigt hat, und der Met nur noch perlt, füllt man den fertigen Met in Bierflaschen mit Bügelverschluss ab. Bügelflaschen gibt es zum Beispiel von der Brauerei Riedenburg (Emmer-Bier und Fest-Bier), oder auch von Hacker-Pschorr (Münchner Bier). Vorher natürlich die Bierflaschen leertrinken. :-))
(11) Vom fertigen Met zügigen Gebrauch machen
Der Keltisch-Germanische Met will rasch getrunken werden, am besten gekühlt aus dem Trinkhorn, aus dem Quaich, oder aus einem aus Lindenholz gedrechselten Becher.
(12) Skål! – Zum Wohl! – Auf die Freundschaft! – Hoch die Hörner!
Auf Óðinn, auf Þórr, den Träger des Hammers Mjǫllnir. Mjǫllnir, der donnernde Hammer, ruht in Thors starker Hand, bereit, die Mächte des Chaos zu zerschmettern und die Welten zu schützen. Odin, ein Wanderer zwischen den Sphären, gibt ein Auge für Weisheit und lauscht den flüsternden Stimmen der Raben, die ihm Kunde aus fernen Landen bringen. Hoch am Himmel tosen die Stürme, wenn der Blitzträger gegen die Riesen zieht, während in den Hallen von Asgard die Krieger auf den letzten Kampf warten. Längst vergangene Lieder erzählen von Lugh, dem geschickten Kämpfer, und Taranis, dessen Rad das Gewitter über die Keltenlande trägt.
So verweben sich Mythen und Legenden, klingen in Hörnern gefüllt mit Met, während alte Namen im Feuer der Erinnerung neu erstrahlen.

Imkerei Oswald im Mai 2019 während der Blüte des Wiesen-Salbei. Foto: Imker Oswald (copyright)
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Süß und lecker
Alles prima
War ein Geschenk, bin mir sicher das er mundet 🙂
Süß und fruchtig
Frisch und fruchtig!