







Bestäuberinsektengehölze (Haselnuss, Kornelkirsche, Weide, Schlehe, Vogelkirsche, Wildapfel, Wildbirne, Robinie, Weißdorn, Brombeere)
Bienenland (Nicht jeder für Bienen bereitgestellte Blühstreifen oder Stilllegung ist echtes Bienenland. Bienenland zeichnet sich durch ein Trachtfliessband von Massentrachten aus, welches mindestens 20 Bäumen pro Bienenvolk folgender Pflanzenarten aufweist: Haselnuss, Salweide, Schlehe, Vogelkirsche, Ahorn, Löwenzahn, Apfel, Robinie, Raps, Klee, Himbeere, Brombeere, Fichte, Eiche, Kiefer, Tanne, Himbeere, Brombeere, Sommerlinde, Winterlinde, Efeu, Goldrute Riesenbalsamine, Wilder Wein.)
Dunkle Mitteleuropäische Honigbiene ( Die Dunkle Europäische Honigbiene ist die einzige heimische Honigbiene. Sie ist bedrohte Wildbiene und Kulturerbe zugleich. „Neben der unbestrittenen klimatischen Anpassung besitzt die Dunkle Mitteleuropäische Biene Eigenschaften, die mit der heimischen Flora aufs engste verbunden sind. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass viele einheimische seltene Pflanzen von der Dunklen Mitteleuropäischen Biene bestäubt werden, nicht aber von anderen, südlicheren Honigbienen-Hochzuchten. Die heimische Pflanzenwelt ist somit auf die Dunkle Mitteleuropäische Biene neben Solitärbiene und Hummel als ökologisch angepasste Bestäuberin angewiesen. Die Dunkle Biene war mit dem Mitteleuropäischen Wald aufs Engste verflochten. Im Zusammenspiel mit den hügelbauenden Waldameisen erfüllte sie eine unersetzbare Schlüsselrolle in allen Mitteleuropäischen Ökosystemen. Die Dunkle Mitteleuropäische Biene ist zugleich bedrohtes Wildtier, alte Nutztierrasse und Europäisches Kulturerbe.“ Zitat aus dem Youtube-Video: Die dunkle Biene – eine Vorstellung, veröffentlicht am 21. November 2022.)
Flächenabhängigkeit des Nutzinsekts Honigbiene (Das landwirtschafliche Nutztier Honigbiene ist flächenabhängig, da es als absolutes Freilandinsekt im Freiland Nahrungsflächen existenziell benötigt.)
Frühpollen (Pollen von Bäumen und Straucharten , die vor dem Laubaustrieb blühen.)
Horterinnen (Arbeitsbienen, welche den ankommenden Sammlerinnen das Sammelgut abnehmen).
Polleneiweiß (Vornehmlich Jungbienen des Herbstes verzehren eine Menge dieses Pollens und gewinnen dadurch Reserven für ihren Körper. Mit diesen Reserven bilden sie dann im zeitigen Frühjahr die Ammenmilch für die erste Brut.)
Pollenlast (einer Biene; 100 Milligramm wiegt eine lebende Arbeitsbiene; 150 Milligramm wiegt eine lebende Trachtbiene mit Pollenlast)
Pollenzehrung (Nur durch kräftige Blütenpollenzehrung werden Bienen stark.)
Temperaturgefühl (Das natürliche Temperaturgefühl darf der Biene nicht genommen werden durch zu warme Verpackung oder Abschirmung.)
Kurze Wärmephasen im Januar, Februar und März sind wichtig für die Stimmung im Bienenvolk. Allerdings ändert sich das Flugwetter machmal abrupt durch Temperaturabfall auf kühle Temperaturen um 0° Celsius, oft noch bevor die Bienen richtig mit dem Sammelflug beginnen können. Deshalb muss man manchmal leider feststellen, dass die früh blühende Haselnuss nur marginal genutzt werden kann. Das Muster der letzten Jahre scheint sich zu wiederholen, nämlich dass der Frühling im Zeitraffer stattfindet, mit sommerlich warmen Tagen schon im April, was dazu führt, dass die Bienenvölker nicht genug Zeit finden, um rechtzeitig ihre großen Flugpopulationen aufbauen zu können. Ein verfrühter Sommer führt bekanntermaßen zum Ausfall der Waldtracht und des Tauhonigs, was 2025 hoffentlich nicht stattfindet.








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Hallo Thomas,
zum Thema Varroamilbe habe ich drei Blog-Artikel geschrieben (hier im Blog zu lesen, unter > unsere Bienen > Tipps für Imkernde):
Wie die Bienen ökologisch vor gefährlicher VARROA schützen? Teil I : Frühling und Frühsommer
Wie die Bienen vor der VARROA Invasion bewahren? Teil II : Sommer und Herbst
Wie die Bienen im Winter 2023/2024 ökologisch vor gefährlicher VARROA retten? Teil III der Varroa-Reihe im Imkermeister Oswald Blog
Leider gibt es in Deutschland noch keine resistenten Völker, auch bei mir nicht. Es ist sinnvoll, einen Plan für das ganze Jahr zu haben, um die Varroa auch wirklich dauerhaft in Schach zu halten.
Es ist schön, dass Ihnen der Artikel, und die Art zu Imkern gefällt.
Viele imkerliche Grüße,
Hans Georg Oswald
Hallo. Wie machen Sie das mit der varoamilbe in Ihrer Imkerei.
? Haben Sie schon weitgehend resistente fölker.? Muss mehrfach im Jahr behandelt werden oder reicht einmal im Herbst? Oder haben Sie das große Glück garnicht mehr behandelt zu müssen.
Ihr Artikel ist im übrigen sehr interessant . Mir gefällt ihre Art zu Imkern und eigenen Honig als Futter zu verwenden . Auch wen es ein enormer Verlust in der Bilanz ist .
Gruß Thomas Lachenmaier
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H.G.O.