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Bienen in der Landschaft
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Bienen in der Landschaft

Das Frühjahr 2021 wird für die Bienenzucht und Imkerei als sehr schwieriges Jahr in die Imkereigeschichte eingehen. Foto: Imkerei Oswalds Heimbienenstand 2021. bio-honig.com

 

Die Schlehdornblüte im April 2021

Was am Bienenstand vor Beginn der Schlehenblüte alles zu tun ist

Was genau ist der Schlehdorn für ein besonderer Bienen-Strauch?

Der Schlehdorn (blackthorn, Prunus spinosa) ist ein eindrucksvoller und überlebensstarker Wildobst-Strauch.
Genauer gesagt handelt es sich um eine kleine heimische Wildpflaume, deren kleine Früchte einen extrem wertvolle Nahrungsergänzung zur Abwehrstärkung gegen Krankheiten darstellen.
Schlehdorn-Honig oder Honig mit Anteilen von Schlehen-Blüte sind extrem wertvoll.
Für Honigbienen, Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge ist sie fast die wichtigste Nahrungspflanze fürs Überleben, ein sogenannter „Brotbaum“ für alle Insekten.
Die Schlehdornblüte fügt sich im Blühkalender nahtlos nach der Weide ein. Dadurch entsteht ein sogenanntes Trachtfliessband, also ein ununterbrochenes Nahrungsangebot.
Bienenhecke im Frühjahr

Unsere Bienenhecke , die unsere Bienenkräuter Schafweide vor dem Westwind schützt, kurz vor dem Aufblühen der Schlehdornblüte. Foto: bio-honig.com

Wie bestimme ich genau den Beginn Schlehenblüte?

Wann beginnt die Schlehenblüte, und wie stelle ich den ganz genauen Zeitpunkt fest, und diesen in meinem Blüten- und Bienenkalender aufzeichnen?
Ich beobachte täglich die noch nicht aufgeblühten Schlehensträucher um den Bienenstand herum.
Sobald die ersten Blüten sich öffnen und die erste Honigbiene auf einer Blüte gesichtet werden kann, ist der dokumentierte Zeitpunkt des Beginns der Schlehenblüte.
Wer noch keine Bienenschutzhecke um den Bienenstand oder Bienengarten hat, kann diese auf verschiedene Weise anlegen. Dafür gebe ich Tipps am Ende Blog-Beitrags.

Was zu tun ist:

(1) Völker wiegen, um die noch vorhanden Honig-Vorräte abzuschätzen

Im April ist für die Bienenvölker die größte Gefahr des Verhungerns, weil unabhängig vom Wetter große Brutflächen gepflegt werden von einer relativ geringen Anzahl von Bienen.
Bei schwachen Völkern pflegt eine Ammenbiene bis zu vier Brutzellen , bei starken Völkern pflegen zwei Ammenbiene eine Brutzelle.
Die Völker werden mit der Zeigerwage durch einseitiges abheben mit einem L-förmigen Eisenhaken von hinten gewogen und das Gewicht mit Kreide auf der Rückseite des Bienenkastens verzeichnet. Völker mit einem einseitigen Gewicht von mindestens 17kg  = 34 kg Gesamtgewicht haben noch ausreichende Mindest-Honigvorräte.
Der leere Bienenkasten mit Leerwabengewicht und Bienengewicht beträgt 24 kg (= Taragewicht).
Die Mindest-Honigvorräte eines normalen Bienenvolkes sollten zu keinem Zeitpunkt im Jahr unter 10 kg fallen, da sonst das Bienenvolk leidet.
Bereits unter 5kg Vorrat beginnt ein Volk auf Sparbetrieb umzustellen, mit vielen negativen Folgen für die zukünftige Überlebensfähigkeit.
Ein Bienenvolk das schon einmal am Verhungern war, bleibt gewöhnlich für immer traumatisiert.
Deshalb nehme ich die regelmäßige Honig-Vorratskontrolle sehr ernst.
Zu leichte Völker erhalten honigschwere Waben zur Ergänzung als Randwaben, sogenannte Speckwaben, teils von schweren Völkern, teils aus dem Honigwabenlager, wie es gerade passt.
Die Anwesenheit von Bienen in der Landschaft sind der Garant für den Fortbestand derselbigen. Leider sind Bienen aktuell großen Bedrohungen ausgesetzt.

Die Anwesenheit von Bienen in der Landschaft sind der Garant für den Fortbestand derselbigen. Leider sind Bienen aktuell großen Bedrohungen ausgesetzt. Bienenvölker stehen am besten windgeschützt in leicht geneigten Südhanglagen, wo durch Kleinbäume lichter Schatten gespendet wird. Foto: bio-honig.com

(2) Brutausgleich und Wiederherstellung der Brutnestordung als Schwarmvorbeugung

Der Brutausgleich erfolgt meist Ende März bis Anfang April, also vor Beginn der Schlehenblüte.
Genau zehn Tage nach dem Brutausgleich und der Wiederherstellung der Brutnestordung wird der Honigraum gegeben (10-Tage-Regel).
Ziel ist es, schwach ausgewinterten Völkern mit zu wenig Bienenmasse zu helfen, und gleichzeitig überstarken Völkern vor vorzeitigem Schwärmen zu bewahren.
Normale Völker sind davon nicht betroffen und bei diesen braucht kein Brutausgleich stattfinden.
Wie gehe ich vor?
Bereits zur Weidenblüte habe ich die Volksstärke mir in meinem Völkerbestandsbuch mit der Beutennummer notiert.
Die Fausregel lautet:
(A) Idealstärke bzw. Normalvolk bleibt unverändert
Ein Volk mit  6 voll mit Bienen besetzen Waben und jeweils beidseitig komplett besetzten Wabengassen zur Weidenblüte gibt nichts ab, und bekommt auch nichts dazu, es hat die Idealstärke bzw. Normalstärke. Es geht mit 8 Brutwaben in die Honigernte.
(B) Zu verstärkendes schwaches Volk
Ein Volk mit 3 voll mit Bienen besetzten Waben und jeweils beidseitig komplett voll besetzten Wabengassen zur Zeit der Weidenblüte ist ein schwaches Volk, das Unterstützung braucht.
Es würde für die Frühtracht (Obstblüte) zu spät kommen.
Es erhält eine voll mit Bienen besetzte Brutwabe mit verdeckelter Brut von einem mindestens 3 km entfernten Bienenstand aus einem starken Volk zur Verstärkung mitten ins Brutnest gehängt.
(C) Sonderfall Minivolk
Ein Volk nur mit 1 voll mit Bienen besetzten Wabe oder gar nur einer handvoll Bienen ist ein zu schwach, um eine Brutwabe zu erhalten. Es erhält nur eine vollbesetzte Pollenwabe zur Verstärkung. Später in einem zweiten Schritt kann es auch ein Wabe mit  verdeckelter Brut erhalten, wenn es sich bereits etwas erholt hat.
(D) Überstarkes Volk kann und soll etwas Bienen und Brut abgeben
Ein Volk mit 8 bis 12 voll mit Bienen besetzten Waben und jeweils beidseitig komplett voll besetzten Wabengassen zur Zeit der Weidenblüte ist ein starkes Volk, das Bienen und Brut  -evtl auch mehrere Waben im Abstand von 10 Tagen- abgeben kann, ohne Schaden zu leiden.
Im Gegenteil, dieses leichte Schröpfen von überstarken Völkern fördert Ihre Entwicklung und Tatkraft, da bei überstarken Völkern bei Trachtbeginn sehr schnell Raumnot, Luftmangel und allgemeine Überfüllung eintreten kann. Die entnommenen Bienen und Brut kommen in einen vorbereiteten, angewärmten Leerkasten, wobei die Waben mit großen Schrauben in der  Transportbeute zum Schutz vor Verrutschen fixiert werden. Auf diese Weise werden die Verstärkungswaben und Verstärkungsbienen von einem Stand zum anderen gebracht.

(3) Wie geschieht der Brut- und Bienenausgleich, wenn man nur einen einzigen Bienenstand betreibt?

In diesem Sonderfall ist eine Bienenverstärkung nur vor dem ersten Bienenflug noch vor der Haselnussblüte im Februar möglich, danach zunächst nicht mehr, erst wieder durch Ausgleich der bienenbesetzten Honigräume  zur Zeit der Löwenzahnblüte.
Allerdings kann man innerhalb eines Standes mit abgekehrten Brutwaben ohne Bienen auch verstärken, nur der Effekt ist nicht ganz so gut.
Ohne den Ausgleich müssen die starken und überstarken Völker sorgsamer auf Raumnot und die Vorratssituation kontrolliert werden.

(4) Drohnenwabengabe, Baurahmengabe und Drohenwabenausgleich

An der Drohnenwabe lässt sich alles was jetzt im Bienenvolk passiert, genauestens ablesen.
Die Drohnenwabe ist jetzt mein wichtigster Entwicklungs-Indikator.
Ich kann beim Betrachten der Drohnenwabe lesen wie in einem Buch, und weiß dann genau wo sich das betreffende Volk in seiner Entwicklung steht.
Auch lässt sich über die Drohnenwabe die gesamte Entwicklung im Bienennest steuern und dirigieren.
Dadurch bin ich dem Volk immer einen kleinen Schritt voraus, und weiß dadurch genau, was das Volk als nächstes möchte oder braucht.
Dies funktioniert so:
Zunächst, werden alle Drohnenrähmchen mit einem weißen Reißnagel gekennzeichnet, der auf dem Oberträger des Rähmchens eingedrückt wird.
Ausgebaute Drohnenwaben mit und ohne Futterreste werden über den Winter im Volk an vorletzter Stelle belassen oder im Wabenlager für das Frühjahr als Reserve aufbewahrt.
Außerdem wird ein Vorrat an Leerrähmchen (Drohnen-Baurähmchen) immer bereitgehalten, welche auch mit einem weißen Reißnagel gekennzeichnet sind, und welche als Bauhilfe einen ca. 2 bis 3mm überstehenden Anfangsstreifen aus Wachs in die Nut des Oberträgers eingeschmolzen haben. Dies geschieht mit Hilfe eines Lötkolbens, mit dessen Hilfe flüssiges Wachs in die Nut getropft wird, damit der Anfangsstreifen absolut fest sitzt, und die schwere Drohenwabe einst sicher tragen kann.
(A) Drohnenwabengabe (ausgebaut mit Honig) im Herbst oder zur Weidenblüte
Schon bei der Einwinterung wurde die Drohnenwabe an die vorletzte Stelle vor dem Ruheraum gerückt.
Während der Weidenblüte wird das Vorhandensein der Drohnenwabe kontrolliert, und mit dem Zeigefinger der Abstand zu den Waben links und rechts vergrößert, denn die Drohnenwabe ist in bebrütetem Zustand dicker als andere Waben.
Falls keine Drohnenwabe vorhanden  sein sollte, wird eine ausgebaute Drohnenwabe (möglichst mit Honigecken) an vorletzter Stelle nächst dem Ruheraum in der Beute eingehängt.
(B) Kontrolle des Brutstatus der Drohnenwabe vor Beginn der Schlehdornblüte
Bei der Kontrolle der ausgebauten Drohnenwaben können vier verschiedene Fälle auftreten:
(a) Die Wabe ist unbebrütet und leer. In diesem Fall bleibt die Drohnenwabe zunächst unverändert wo sie gerade ist. Das Volk ist noch nicht so weit, kann aber durch eine verdeckelte Drohnenwabe aus einem stärkeren Volk verstärkt werden.
(b) Die Drohnenwabe ist nur zu 10% bestiftet, die meisten Zellen (90%) sind unbebrütete Zellen. In diesem Falle ist nichts zu tun, aber es muss spätestens alle 5 Tage weiter kontrolliert werden. Dieses Volk befindet sich in einer Aufwärtsentwicklung und sollte weiter nicht gestört werden.
(c) Die Drohnenwabe ist zu mindestens 50% bestiftet und teilweise verdeckelt. In diesem Falle muss man nach dem Wetter entscheiden. Wird es eher wieder kühl, bleibt die Wabe wo sie ist. Wird es oder bleibt es eher warm, so tauscht die Drohnenwabe die Position mit der letzten Wabe. Dabei werden beide Waben um 180° Grad gedreht, damit die Wabengasse zwischen den der letzten Wabe und der Drohnenwabe unverändert bleibt. Nun befindet sich die Drohnenwabe an letzter Position vor dem Wärmebrett. Spätestens nach 5 Tagen wieder kontrollieren
(d) Die Drohnenwabe ist bereits zum Teil verdeckelt und es sind keine offenen Zellen mehr frei. In diesem Fall muss die Drohnenwabe wieder an die letzte Position wie unter „c“ beschrieben. Nun muss an vorletzter Stelle  ein Baurahmen eingehängt werden, um schwarmvorbeugend zu wirken. Denn so lange noch offene Drohenbrut angelegt wird, werden normalerweise keine Schwarmvorbereitungen vom Volk getroffen. Die verdeckelte Drohnenwabe wird einem schwächerem Volk eingehängt zu Stärkung des Wärmekörpers des Bien.
(e) Die Drohnenwabe ist vollverdeckelt. Hier muss man unmittelbar mit Schwarmvorbereitungen oder gar dem Auszug eines Schwarmes rechnen. Durch Tausch mit einem Baurahmen kann den Schwarmvorbereitungen vorgebeugt werden, aber es sollte nun eine Schwarmkontrolle erfolgen, um gegebenenfalls gleich Brutableger mit sogenannten Schwarmzellen zu bilden. Dafür sollten immer schon vorbereitete leer Bienenkästen neben den Völkern stehen, um schnell reagieren zu können, denn April ist die beste Zeit für Brutableger, da die Natur zu dieser Zeit aus den vollen schöpft, und Pollen und Nektar reichlich vorhanden sein sollte.
(C) Entwicklung steuern mit der Baurahmengabe
Mit der Entscheidung, ob man einen weiteren Baurahmen gibt, kann man die Entwicklung im Bienenvolk gut steuern. Dies geschieht natürlich synchron mit der Wetterentwicklung.
Können die Bienen aufgrund schlechten Wetters nicht ausfliegen muss man den Baurahmen geben, da sonst die Bienen unzufrieden werden und garantiert schwärmen beim nächsten Umschwenken des Wetters. Falls man jedoch dringend Ableger bilden will, kann es sinnvoll sein, die Wärme und Kräfte des Bienenvolkes zusammenzuhalten und nicht unnötige Energie durch Bauenlassen von Drohnenwaben zu verschwenden, da Brutableger keine eigenen Drohnen benötigen.
(D) Drohnenwabenausgleich zur Brutausdehnung
Die Drohnenwabe ist für das Bienenvolk Ausdruck seiner Kraft und überschüssigen Energie.
Deshalb, wird die Drohnenwabe besonders stark aufgeheizt und ist allgemein die Lieblingswabe der Königinnen, weil die Zellen der Drohnenwabe eine komfortablere Größe im Vergleich zu den sparsam konstruierten Arbeiterinnenzellen haben. Die Drohnenwabe ist gleichsam wie eine Heizung oder natürlicher Wärmespeicher zu sehen. Deshalb spricht man auch von Drohnenwaben als Wärmemantel und  bezeichnet die darauf sitzenden Bienen als Mantelbienen.
Wenn  wir nun ein brutschwaches Volk zur Ausdehnung der Nestgröße bewegen wollen, brauchen wir nur an die unbebrütete Pollenkranzwabe am  Brutnest  eine vollverdeckelte Drohnenwabe hängen, und die Bienen werden durch den Wärmereiz bestrebt sein, die Lücke durch zusätzliche Brut zu schliessen. Die Drohnenwabe „saugt“ das Brutnest an, sagt man in der Imkersprache. In gleichem Maße, wenn man einem in der Entwicklung vorauseilenden Volk die vollverdeckelte Drohnenwabe wegnimmt, so sorgt man für  eine willkommene Abkühlung und größeren Sauerstoffgehalt der Luft. Dadurch wird die Schwarmlust gedämpft, wenn man dies will.
Fortsetzung folgt (Löwenzahnblüte -Was jetzt zu tun ist bei den Bienen)

postscriptum

Hilfreiche Tipps, wie eine Bienenschutzhecke um den Bienenstand oder Bienengarten angelegt werden kann

(I)
100m  600 Weissdornsetzlinge fingerdick, bewurzelt
Abstand 15cm
Zurückschneiden auf 30 cm Länge
Zwischen zwei Pflanzen eine 90 cm lange Stange
(wird nach 3-4 Jahren wieder entfernt (provisorisches Staket)
Seitentriebe und Schenkel des Weissdorns werden an das Staket angebunden
Dann ineinander verflechten und aneinander verbinden
Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, kann man mit der Heckenschere kommen.

(II)
Elsbeere, Prunus padus, Kreuzdorn, Rhamnus cathartica, Eberesche
30 cm Graben
Vogelbeerbäume lebende Pfähle
Nach 2 Jahren werden die Kreuzdornreiser heruntergezogen
Graben 30 cm tief x 30 cm breit
Eberesche I Elsbeere I Prunus Padus I Kreuzdorn I Rhamnus cathartica I Eberesche I etc
Eberesche 250cm Eberesche 250cm Eberesche
Nach 2 Jahren Kreuzdornreiser bogenförmig herunterbinden.
Nach 3 Jahren ineinander verflechten.

(III)
Eine Hecke aus Berberitze
Sind ausreichend Berberitzensetzlinge  vorhanden, kann man sie genau wie den Weissdorn pflanzen und pflegen.
Pflanzabstand 15 cm.
100m – 600 Setzlinge
Zwischen zwei Pflanzen 90 cm lange Stange.
Seitentriebe kreuzweise an und übereinander binden.
Bei geringer Anzahl unter die Weissdornhecke pflanzen, oder alternativ unter die Kreuzdornhecke.

(IV)
Eine Hecke aus Schlehdorn (Prunus spinosa), Ringlo (Prunus domestica var. claudiana), Heckenrose (Rosa canina), Feldrose (Rosa arvensis) und Brombeere (Rubus)
Breite der Hecke 8 Meter
Länge der Hecke 50 Meter
Etwa 6 Setzlinge pro Quadratmeter
Im ersten Jahr Erde feucht halten
Im zweiten Jahr mit Altgrasschnitt (Sichel) mulchen und Verbiss-Schutzhülsen anbringen.

Ein blühender Wildpflaumenbaum.

Ein blühender Edel-Pflaumen-Baum, in Bayern Ringlo genannt. Der Baum blüht cremeweiß bis zartrosa und trägt später gelbe runde, sehr aromatisch-süße saftige Früchte. Der Baum blüht kurz vor dem Schlehdorn und ist ein wahrer Insekten- und Bienenmagnet. Schon von weitem hört man in der Krone das Brummen von tausenden Bienen, die eifrig Nektar davon sammeln. Foto: bio-honig.com 11.04.2021

 

 

Hans Georg Oswald (Imkermeister)

https://bio-honig.com/category/aktuelles-alles-imker-oswald-blog/
Hoch lebe die Honigbiene!
Der Imkermeister Hans Georg Oswald in seinem lieblings Hut.

Geschrieben von

Imkermeister. 1969 in Burghausen an der Salzach in Oberbayern geboren. 1990 Studium in Passau und Colorado. 1997 Gründung der ersten ökologischen Berufsimkerei Niederbayerns. 2000 Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. 2002 Gemeinsam mit seiner Frau Ruth Aufbau des Bienenhofes im Isar-Hügelland. 2010 Prämierung für herausragende Produktqualität und Ökologische Besonderheiten des Betriebes, Nachhaltigkeit am Hof und soziale Verantwortung.
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