Unser Hofhund „Eisi“ patroulliert durch den Schnee und passt gut auf unser Federvieh auf. Da es fast keine wirklich freilaufenden Hühner mehr auf dem Lande gibt, stürzen sich die Raubvögel wie in unserem Falle der Hühnerhabicht auf die wenigen verbliebenen Hühner im Außenbereich. Oft kontrolliert der Hühnerhabicht das Umfeld des Hühnerstalles. Sobald der Hund die Schreie der Hühner hört, eilt er laut bellend hinzu und vertreibt dadurch den Hühnerhabicht.
Derzeit halten wir einen Hahn und 4 Hennen. Das Federvieh kann ganztägig in der Wiese Kräutern etc. zupfen. Das Winter-Futter besteht aus Bioland-Weizenkörnen von einem lokalen Bio-Bauern, sowie Bio-Haferflocken, Bio-Sonnenblumenkernen und zerkleinerten Eierschalen (zur Versorgung mit Calcium).
Den Offenfrontstall aus Vollholz für unsere Schafhaltung hat Ruth entworfen. Die Schafe haben immer Sonne, das tut ihnen gut.
Imkermeister.
1969 in Burghausen an der Salzach in Oberbayern geboren.
1990 Studium in Passau und Colorado.
1997 Gründung der ersten ökologischen Berufsimkerei Niederbayerns.
2000 Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung.
2002 Gemeinsam mit seiner Frau Ruth Aufbau des Bienenhofes im Isar-Hügelland.
2010 Prämierung für herausragende Produktqualität und Ökologische Besonderheiten des Betriebes, Nachhaltigkeit am Hof und soziale Verantwortung.