Anfänge der Imkerei im Schatten der Burg Trausnitz
Die Burg Trausnitz findet sich auf unserem Blütenhonig-Honigetikett , weil ich mit der Bienenhaltung im Schatten der Burg begonnen habe. Von jedem meiner ersten Bienenstände bei den Isarauen konnte man die Burg sehen. Auch habe ich ca. 30 Bienenschwärme am Hofberg und einmal sogar auf der Schwedenwiese im Burghof eingefangen, so dass die Genetik dieser Biene in den Zuchtstamm unserer heutigen Hallertauer Biene mit eingeflossen ist. Obwohl natürlich erwähnt werden sollte, dass aufgrund der Mehrfachpaarung der Honigbiene und der relativ kurzen Generationenfolge ein genetischer Status Quo nur von sehr kurzer Dauer sein kann. Aber dennoch ist zu Bedenken, dass in der Natur und im Erbgut nichts verloren geht, alles erscheint, wenn auch in anderer Form verwandelt wieder.
Die kleine Isar (die Isar fließt an dieser Stelle geteilt in zwei Flussarme)), dahinter die Mühleninsel, der Turm der Basilika Minor St.Martin und die Burg mit Beflaggung wegen der Frühjahrsdult
Vermutlich wurde die Burg gegründet, um einen eigene Isarbrücke zu beschützen. Eine natürliche Isarfurt und Brücke befand sich bei der Burg Wolfstein, einige Kilometer isarabwärts, die jedoch dem Bischof von Regensburg gehörte, und auf Wegezoll etc. bedacht war.
Burg Trausnitz, die Stammburg der Bayerischen Herzöge im Mittelalter, der Dynastie der Wittelsbacher, deren bekanntester Vertreter König Ludwig der Zweite ist. Sein Schloss Neuschwanstein hat zweifellos stilistische Anleihen von der Burg Trausnitz.
Der einhundertundzwanzig Grad Winkel, in dem die Burg gebaut ist, macht die Burg von der Stadt aus gesehen optisch interessant.
Dieses Tor ist der Zugang zu einem Aufstieg zu Fuß. Im Hofgarten gibt es viele verschiedene Wege und viel zu entdecken, darunter Sequoia Redwood Mammutbäume, die um die Jahrhundertwende gepflanzt wurden, und erstaunlich gut gedeihen.
Im April ist der gesamte Hofgarten mit einem Teppich von diesen Blumen bedeckt. Es gibt auch eine etwas seltenere weiße Variante.
Die Statt vom Schanzl aus gesehen einem Aussichtspunkt an der Äußeren Burgmauer. Blick nach Norden über die Stadt Landshut im Isar-Tal.
Die Bausubstanz der Altstadthäuser ist im Kern gotisch. Charakteristisch sind die typisch niederbayerischen Treppengiebel der firstständigen, mächtigen Bürgerhäuser.
Die Burg hieß nicht immer Trausnitz. Als sie noch bewohnt war hieß sie „das alte Schloss“ oder „die alte Kanzlei“, heute würde man „Kanzleramt“ sagen.
Gerichtsdienerhaus und Hungerturm. Hier dichtete und schrieb Claus Felbinger, wurde verhört und gefoltert zwischen 19. April und Juli des Jahres 1560
Weiterführende Informationen zu meinen privaten Forschungen zu dem Gefangenen Claus Felbinger auf meiner Facebook Geschichts-Seite: http://facebook.com/Burg.Trausnitz
Die alte Burg, im Vordergrund zwei Wachtürme, dahinter der italienische Anbau und die Kemenate (ein beheizbarer Wohnteil). Hier befindet sich auch noch ein komplett holzvertäfeltes Zimmer von 1590 im Originalzustand
Die Deutschen Burgen sind sehr vielgestaltig. Diese Burg ist aus Backstein erbaut, ist das Besondere dieser Burg. Was sie auch interessant macht, ist die Tatsache, dass sich ganze Gebäude in den einzelnen Stilepochen sich in beeindruckender Weise unverfälscht und rein erhalten haben. Dies ist warscheinlich dem Umstand zu Danken, dass die Burg seit den 1550er Jahren kein Regierungs- oder Verwaltungssitz mehr war, also fast 500 Jahre vorsichhinschlummern konnte.
Nach dem vielen Geschichtlichem geht´s hier zum feinen Frühjahrsblütenhonig (mit der Brug Trausnitz auf dem Etikett: http://bio-honig.com/shop/naturhonig-bienenhof-edition-sonnenvogelchen-6-x-500g-bio-bienenhonig-aus-dem-isar-hugelland/
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