In den Blütenmeeren des Frühlings ist die unermüdliche Arbeitsleistung der Honigbiene unersetzlich.
Erst hatte ich die Bienen, dann hatten diese mich, und halten mich in ihrem Bann. Jede ihrer Ausflüge ist für die Bienen eine Reise in eine neue für sie frisch geschmückte schöne Welt. Auf dem Bienenland darf es noch fröhlich summen. Alle haben gleiches Recht am bunten und duftenden Blütenflor. (Prof. Saiò) Imker werden ist nicht schwer, Imker bleiben dagegen sehr. Hoch lebe die Honigbiene, dreimal hoch! (Markus Wurmer) Im Konzert der harmonisch summenden und zirpenden Insekten spielt die Biene die erste Geige. Wie rege es heute auf dem mit Blumen bedeckten Hügel zugeht! Behaglich und gemütlich begrüßen die Bienen ihren Bienenvater am Bienenstand.
Mailüfte, die Blumen umfächelnd, die Natur legt ihr hochzeitliches Kleid an. Die Bienenmasse verlässt wie ein Sturzbach den Stock. Die Königin wird mitgerissen. Ein elementares Ereignis. Der wilde Flug der Schwarmwolke. Einfühlsame Imker wollen die Heiligkeit der Schwarmtraube gewahrt wissen. Bienenhonig ist fast eine komplette Apotheke. (Dr. Friedegard Schaper)- Wir Imker stehen mit am Schalthebel der Welt. (Dr. Pieterek)
- In Wäldern und Hainen, geschützt und eingebettet in eine bienenfreundliche Umwelt, ein echtes Bienenweideland.
Imkerei in stiller, freudvoller Beschaulichkeit.
Der alte Imker saß am Sonntag andächtig vor dem Bienenhause und schaute seinen Bienlein bedächtig bei ihren Blumenflügen zu.
Die alte Königin fasste einen heroischen Entschluss, und schoss mit der Bienenwolke des Vorschwarmes hinaus in die sonnige Luft des Hochfrühlings, hinein in den riesigen Raum der azurnen Kuppel, den sie seit ihrer jugendlichen Brautfahrt nicht mehr gesehen hat.
Bienen und Imker arbeiten zwar gerne in der Stille, müssen aber wegen dem Ärgernis der Pestizidgifte zunehmend in die Öffentlichkeit treten.
Der Prahler hat oft weniger als der Schweiger.
Früher war die Imkerei als Beruf ein geachteter Stand. Drum sag’ ich Euch, ehrt Eure deutschen Meister, dann bannt Ihr gute Geister! Meistersinger 3. Aufzug 5. Szene 3, Schlussgesang von Schuhmachermeister und Meistersinger Hans Sachs zu Walther von der Vogelweide
Wer seine Bienen ins Armenhaus stellt, wird dort selbst bald einziehen.(Wer bei seinen Bienen spart.)
Die Völker knallen Honig in die Hütte, dass es raucht. (Jupp)
Die Bienen schauen aus den Wabengassen hervor, bleiben aber völlig ruhig.
Wer eine Biene auf einer Blüte erspäht, kann den Sinn des ganzen Universums entdecken, nämlich Freude daran zu haben, sich und anderen Gutes zu tun.
Über uns und um uns ziehen die Bienen in ruhig stetem Flug hinüber zum Waldesrand, wo sie angelockt durch den Glanz des Honigtaues auf den Eichenblättern den Eichenhonigtau zufrieden ernten.
Fühlen die Bienen ihr Ende nahe, dann suchen sie einen einsamen Ort, wo sie entschlafen. In der Natur kommen an diesen Stellen meist Waldameisen herbei, die die toten Bienen heimschleppen und als Leckerbissen verzehren.Die Waldameisen bedanken sich bei den Bienen, indem Sie die Honigtauerzeuger hegen und pflegen, und somit zur Entstehung von Waldhonig beitragen.
Ihr lacht wohl über den Träumer, der Blumen im Winter sah.(Liederzyklus Schuberts Winterreise)
Die Biene ist ein kleines Tierchen, das sich nach Herzenslust in der freien Natur tummeln darf, an allen Blüten naschend, Nektar und Blütenstaub sammelnd, für den eigenen Unterhalt und zur Versüßung des menschlichen Daseins.
Seid fleißig wie die Biene, aber auch umsichtig und klug wie der erfahrene Imker. (Bischof Eduardo Antonio Bösl)
So klein unsere Bienen auch sind, so groß ist doch ihre Aufgabe in der Natur. (Dr. Friedegard Schaper)
Die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs, das der Fleiß der Biene für diese Kerze bereitet hat.
Dem Fleiß der Biene verdanken wir köstliche Dinge.
Macht Euch keinen Kopf, die Bienen sind schlauer als Ihr!” (Sester)
Hast Du Bienen und Schaf, so leg Dich nieder und schlaf. Schlaf aber nicht zu lang, dass der Gewinn Dir nicht entgang.
Die im Bienenhonig innewohnende große Sonnenkraft beschwingt und fördert uns im höchsten Maße. (Otto von Zschock)
Hochhinaus in das Luftmeer schießt die Sammelbiene – die gewandte Fliegerin – gleich einer abgeschossenen Flintenkugel, um die Honigquelle gewiss zu erreichen.
Die Biene schwelgt im süßen Genusse.
Die Schleuder am Wanderstande hat tüchtig geschnurrt.
Um des Lichts gesellige Flamme sammeln sich die Hausbewohner.
Der Bienenstand, so oft er auch von Winterstürmen und Schneeschauern umtobt wird, ist in seinen kleinen Häuschen für uns Imker eine Stätte des Friedens und der Ruhe, Dank unserer trefflichen Fürsorge für das Wohl seiner kleinen Bewohnerinnen.
Der Imker schmaucht behaglich ein Pfeifchen in seiner traulichen, gut durchwärmten Stube, kaum einmal aufschauend, so vertieft ist er in die Lektüre der Bienenliteratur.
If you don’t have a dream, you will have a nightmare.
Ja, spinn’ i oder bien i?
Wir grüßen dich, Du Bienchen klein, du sollst uns willkommen sein.
Blütenstaub am Bienenpelz
Allen tut sie Gutes: Eintönig wär’s in Wies und Flur, gäb’s lauter grüne Gräser nur. Doch streut ein Sämann unerkannt vieltausend Samen übers Land: Wo farbenfroh ein Blümlein steht, die kleine Biene hat’s gesät. (E.H.)
Das Wesentliche ist das Einfache.
Sinfonien in wogendem Blütenmeer, das sind die Töne, die die Heiterkeit hat.
Bienengelb, die fröhliche Farbe
Sonnenstrahlen über die Lande fließend
Das Bienenhaus bedeutet etwas Geheimnisvolles, Unfassbares, der Duft nach Wachs, Kittharz, Rauch und Honig, dazu das ferne Summen der Bienen, all die sonderbaren Gerätschaften – kein anderer Ort vermag diese Stimmung zu vermitteln.
Seines Fleißes darf sich jedermann rühmen. (Lessing)
Die beste Biene? In der Tat, die Dunkle, ein guter Rat!
Früher hast zum Flugloch nei gekuckt, und zwei auf der Nas g’habt.(Ekkehard Hülsmann)
Das graue Kleidchen unserer Auserwählten erfordert ganz besondere Anstrengungen, um deren dezenten Farbton wirkungsvoll zur Geltung zu bringen. (Pieterek)
Die Realität ist größtenteils verhandelbar.
Viele falsche Schritte wurden durch Stehenbleiben gegangen.
Wer nicht vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke.
Die Melodie meines Lebens ist das Summen. (Thomas Radetzki)
Für mich ist der BIEN das größte Tier überhaupt.
Nachts und im Winter zieht es sich in der Bienenwohnung zusammen.
Tagsüber im Sommer breitet es sich kilometerweit in der Landschaft aus, und erfüllt das Land mit einem summenden Klangteppich.
Dem zu Lauschen, rührt mich an und lässt mich still werden.” (Thomas Radetzki)
Das Bienenvolk ist das erfolgreichste Unternehmen der Welt. Thomas Radetzki in der Zeitschrift a-tempo, https://www.a-tempo.de/
Offenbar vermag es die von den Bienen eingeholte Fülle an Blütenpracht, Licht und Wärme, die Seele des Menschen zu erhellen. Almut Tobis und Norbert Poeplau
Klein, vielfätig und schützenswert. Jede Imkerei zählt!
Der Groschen, der durch ehrliche Handarbeit gewonnen wird, wiegt schwer.
Kargheit bereichert nicht, Mildtätigkeit macht nicht arm.
Auf einen summenden Sommer! (Thomas Radetzki)
Langsam aber sicher fangen die Bienen an, nach dem kalten Winter die Welt wieder neu zu erkunden.
Denen die nach Stille streben, wird sie wundersam zuteil, wenn sie mit den Bienen leben; Bienenleben ist wie Heil, das sich gnädig niederneigt: Schauet, sinnet, lauscht und schweigt. (Autor unbekannt)
Wenn Dich hier eine Biene sticht, geh leise fort und schimpfe nicht. Bedenke vielleicht, dass Du es bist, der hier jemandem im Wege ist.
Gehorsam gegen die Gesetze der Natur und ein Maß von Willensbereitschaft zum Schutze unserer Bienen ist ein Gebot der Zeit.
Iß Honig zu jeder Stund, du wirst sehr alt und bleibst gesund. (Empfehlung: Täglich 750g Bienenhonig in warmer Ziegenmilch aufgelöst, in vielen Portionen mehrmals am Tag.)
Blütenbausch und Blütenfülle, die bunte Pracht in weiß und rosa, verspricht dem Bienenfreund eine reiche Obsternte.
In den Blütenmeeren des Frühlings ist die unermüdliche Arbeitsleistung der Honigbiene unersetzlich.
In den Blütenmeeren des Frühlings ist die unermüdliche Arbeitsleistung der Honigbiene unersetzlich.
Wenn das Bienchen nicht wär, ich lebte nicht mehr. (Witzgall)
Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muss nur, wie die Biene, sie zu finden wissen. (Heinrich von Kleist)
Für das Bienenvolk ist sein Wabenkörper ein zentrales Organ. Die Bienen beim Bau ihrer Waben zu begleiten und zu beobachten, lässt tief in ihre Lebensweise eintauchen. (Mellifera e.V. Biene-Mensch-Natur)
Honig spiegelt die Blütenvielfalt im Jahreslauf der Landschaft, die die Bienenvölker umgibt und transportiert Licht, Farben und Wärme der hellen Jahreszeit in die dunkle. (Mellifera e.V. Biene-Mensch-Natur)
Nur der Einsame findet den Wald: Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
(Peter Rosegger)
Der Mensch kennt nicht den Geschmack des Süßen, bis er nicht das Bittere gekostet hat.
Die Entflammung im Liebessehnen zwingt die Bienen, sich im Schwarmakt aus dem Bienenstock hinauszuwerfen ins unendliche Blau des Himmels, und sich bereit zu machen, der Schwarmkönigin zu folgen, auch wenn es den Tod bedeuten würde. Dies ist die höchste Stufe der Offenbarung im Bienenstaat. Ein Bienenvolk, das diese höchste biologische Stufe erreicht, wird neu geboren und besitzt die Fähigkeit in einer ununterbrochenen Folge weiterzuleben, und dies seit 100 Millionen Jahren, begonnen in der Kreidezeit. (Hans Georg Oswald, IM)
Das Schicksal der gesamten Welt hängt vom Vorhandenseit von Honigbienen ab. Fehlt ein einziges Bienenvolk, verzögert sich die Lösung der Weltprobleme. (Hans Georg Oswald, IM)
Der Bienenstock ist eine Apotheke. (Aristoteles)
Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Blütennektar, ohne dabei die Blumen zu zerstören. (Siddhartha Gautama, genannt Buddha)
Die Welt der Bienen ist eine Welt voller Wunder.
Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenkorb des Unsichtbaren anzuhäufen. (Rainer Maria Rilke, Schriftsteller)
Die Biene war seit jeher eine Offenbarung, und zugleich ein Rätsel.
Je tiefer man bei den Bienen eintaucht, desto dümmer kommt man sich vor. Als ich noch nichts über Bienen wusste, dachte ich, ich weiß alles über Bienen. Und je mehr ich über Bienen weiß, desto größer wird das Staunen, und der Wunsch, immer mehr wissen zu wollen. (Jürgen Tautz)
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