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Bienengedichte
Der Frühling steht vor der Tür
von Annegret Liegmann, München, den 22. März 2015
Zum Wettergeschehen passt das folgende Gedicht, das vor einigen Tagen Annegret Liegmann gedichtet und freundlicherweise gesendet hat.
Ein weißes Lämmchen ist zum ersten Mal auf der Weide Mitte Februar am Bienenhof der Imker Familie Oswald. Foto: Hans Georg Oswald
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Der Frühling steht vor der Tür
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der Winter hat sich ganz sacht aus dem Staub gemacht
die Schneeglöckchen läuten zart den Frühling ein
das Lied welches erklingt hat seinen Sinn
hört doch mal hin
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die Menschenherzen im Sonnenschein liebevoll schwingen
alsbald die Vöglein fangen an zu singen
holder Frühling im Sonnenschein
ziehe in alle Herzen hinein
.
alle Pflanzen sind zum Leben erwacht
in einer bunten Farbenpracht
alles grünt und blüht in Fülle, auch die Krokusse sich zeigen
die bunten Schmetterlinge tanzen einen Reigen
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die Vögel zwitschern im Chor
die Menschen öffnen lauschend ihre Ohren zu hören die lieblichen Töne
die Bienen die Weidenkätzchen besuchen
vollbeladen mit Blütenstaub reichlich und rein kehren sie ein in ihr Heim
.
die Pollen schmecken sehr fein
und geben den Bienen die Kraft für ihre Arbeit
welche sie tun
ohne sich auszuruhen
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das Gras sich kräftig und grün
sich dem Himmel entgegenstreckt
eine Libelle am Teich
einen Regenbogen entdeckt
.
der Regen reinigt die Natur
in der Natur ist immer was los
rund um die Uhr
so lasst euch von dem Frühling locken
.
mit Regen oder Sonnenschein
geht munter in den Tag hinein
geht hinaus in Feld, Wald und Flur
genießt den Tag, so wie er zu euch kommen mag.
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Annegret Liegmann
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Der Blüte Kelch
Otto von Zschock
Gar oft hob ich die Hände,
zu einem Gott empor.
Die seinen wollte ich fassen,
doch trat er nicht hervor.
Da bot sich mir im Garten
just einer Blüte Pracht.
Ihr Kelch glomm in der Sonne,
wie aus Rubin gemacht.
Ich nahm ihn zu den Augen
und schaue tief hinein.
Mir ward, als könnt ich trinken
der Götterrunde Wein:
O holder Duft! O Wunder
kostbarster, zarter Zier! —
Ich hielt in meinen Händen
den Gott — er sprach zu mir
Otto von Zschock
Aus Otto von Zschock: Kranz des Lebens
Aus der Zeitschrift “Der Pflug” (Bruderhöfe)
Begehre ein Hirte zu werden
Aus dem Chuerubinischen Wandersmann, von Angelus Silesius
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Begehre ein Hirte zu werden
Denkt doch, was Demut ist.
Seht doch, was Einfalt kann.
Die Hirten schauen Gott am allerersten an.
Der sieht Gott nimmermehr,
noch dort,
noch hier auf Erden,
Der nicht ganz innerlich begehrt,
ein Hirt zu werden
(Aus dem Chuerubinischen Wandersmann ,von Angelus Silesius)
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Das Gedicht der Pinie
Der Gesang des Windes
von Hans Georg Oswald
Gesang des Windes
“Die Pinie spricht in der Sprache des Windes, ein leises Lied der Erde.”
Die Pinie steht, ein stolzer Wächter,
Inmitten des Waldes, still und heiter.
Ihre Nadeln tanzen im Windeslied,
Ein grünes Meer, das sanft in sich ruht.
Ihre Zapfen, schwer und rund,
Verbergen Leben, tief im Grund.
Sie träumen von Wäldern, groß und weit,
Von einer Welt in Harmonie und Einigkeit.
So steht die Pinie, Tag und Nacht,
Hält Wacht über den Wald, mit leiser Macht.
In ihrem Schatten, so kühl und klar,
Liegt das große Geheimnis, so wunderbar.
Ein Baum, so alt und doch so jung,
Erzählt mythische Geschichten, unbesungen.
Die Pinie, in ihrer wahrhaft stolzen Pracht,
Bewahrt die Weisheit der Natur, mit leiser Macht.
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(Hans Georg Oswald)
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Neues Bienengedicht in 8 Strophen
(30.12.2023)
Unser Glück
von Hans Georg Oswald
Unser Glück
Im Blütenkelch, süß und fein,
Wer summt und brummt? Das Bienelein.
Es fliegt hinaus in die strahlend sonnige Welt,
zu Wiesenblüten, auch Wald und Feld.
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Im Bienenstock, ein reges Treiben,
Arbeiterinnen fleißig Waben weben.
Sie arbeiten emsig Tag und Nacht,
Bienenwachs und Honig süß wird hier gemacht.
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Die Königin, von goldenem Glanz umgeben,
Ihr Volk regiert, weise, als auch ergeben.
Sie legt Bieneneier, tausende gar stets,
Die Zukunft der Kolonie, darum geht’s.
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Die Bienen tanzen im Dunklen und nicht im Licht,
In ihrer Sprache, so klug, jedoch gleichzeitig schlicht.
Mit Schwänzeltanz und Rundtanz klein,
Sie zeigen den Weg, zum Nektar, vom Heim.
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Auf der blühenden Naturwiese, ein emsiges Summen,
Die Blumen erscheinen in allerlei Färbungen
Die Bienen sammeln, was sie können,
Und fliegen heim, im Schein der warmen Sonnen.
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Im Hochsommer wird der Honigtau des Waldes gebracht,
Der Honigtopf wird nun voll gemacht.
Die Bienen rasten nicht, emsig arbeiten sie bis zuletzt,
Für uns, für die Natur, und für das Lebensfest.
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Die Bienen, so wichtig, das steht fest,
Für die Natur und uns, von Ost nach West.
Lasst uns sie schützen, bewahren, achten,
Denn ohne Bienen, würde die Natur verschmachten.
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So hütet die Bienen, mit Sorgfalt und Pflicht,
Denn sie bewahren das ökologische Gleichgewicht.
In jedem Summen, in jedem Flug,
Liegt die Zukunft, liegt unser Glück.
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(Hans Georg Oswald)
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Zur Erinnerung am 100ten Geburtstag von Selma Merbaum:
Sonne im August
von Selma Merbaum
Sonne im August
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Gleich einer Symphonie in Grün
durchpulst von Licht und Duft und Glanz
ziehn Wiesen sich und Hügel hin
erfüllt von buntem Blumentanz.
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Die Wege liegen lang im Wind,
und alle Birken neigen sich.
Und wenn die Gärten verlassen sind,
dann sind sie es nur für mich.
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Die Bänke stehen wartend da,
die Gräser wiegen her und hin,
und manchmal scheint der Himmel nah,
und lange Vogelschwärme ziehn.
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Und alles ist tief eingetaucht
in Lächeln und in Einsamkeit.
Mit Gold ist alles angehaucht,
und eine Elster schreit.
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Nach dem verlorenen Sommer
Eine verregnete Trachtsaison brachte wenig Ernte, davon handelt dieses Gedicht.
von Franz Tobisch, alias Jung-Klaus
Nach dem verlorenen Sommer
Wir sahen Dich, Du ruhelose Biene
mit harten Feinden täglich ringen
wir sahen Dich, Du edle Amazone
für Deine Schwestern Riesenopfer bringen
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dir folgt kein Ruhm für all Dein schweres Schaffen
vergessen stirbst Du mit zerschliss’nem Flügel
und doch erwecktest Du gar reiches Keimen
und zahllos Früchte spenden Flur und Hügel
.
von Deinem Fleiß hat selten noch ein Dichter
in vollem Ton und stolzem Reim gesungen
in weher Zeit vergöttert, warst Du gelästert
ob Deines Stachels von bösen Zungen
.
dir lohnt man nicht mit stolzem Lobeerkranze
man raubt vielmehr auch Deine letzte Habe
und doch bleibst Du in all dem Erdenjammer
für edle Menschen Gottes schönste Gabe
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Jung-Klaus
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Bairisches Bienengedicht
Carnica
Das Lob auf die Sanftmütigkeit der Carnica Bienen-Unterart
Nach einer Geschichte von Annette Strobl in Bairischer Mundart
Illustration Patrick Hutchison: “How to Escape From Killer Bees.” https://www.artofmanliness.com/skills/outdoor-survival/how-to-escape-from-killer-bees/
Bildzitat von https://www.artofmanliness.com/skills/outdoor-survival/how-to-escape-from-killer-bees/
Carnica
Da Grousvottah hod gsogd, dass er friarars Bienen ghabd hod,
und da Vattah soi hoid schaung, dass er si ah oa bsorgd.
Bei dah Feiahweah warn oa zum hom.
Fian Buam waar da Honig so guad.
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Da Vattah stäid si darauf hi a Voik im Gmiasgartl auf.
Oh mei! Am andan Dog is’s scho o’ganga mied dah Plog.
D’Frauan hams Gmias hoin woin ausm Gartl,
abah dees wor nimma so oafach.
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Sie hams Gmias hoin miassn bei da Nocht,
weil am Dog de g’stroaft’n Luadah wia Schtuckas o’gflong san.
Auf deh Knia sans hie’gschlichah zum Gmias.
Ham sehs g’habt, dann sans ins Haus nei gloffah, so schnäi wia da Wind.
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Abah deh stechad’n Deifeen san oiwei schnäiah gwen wie d’Weiwerleit.
Bsondas d’Oma hamm deh Imbm meng,
s’Gsicht vaschwoin, sie kon nix mehr seng,
mei Oma, duast ma aufrichteh Leid.
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Aa deh Andern im Gei schaungs miedleideh ooh,
wia a so a schiachs Leid iberhapt sei koh.
S’ganze Gschau hods ihr vabong,
d’Ledschn sauwah vazong.
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Auf d’Strass hod se se nimma naus draut,
mied de wegstehadn Ohrn, ganz bollad und roud.
Geh liabah Moh, loss doch dees mied deh Imbm sei, moant sie,
dees bringt uns nix ei, nua Stiech und Vadruss.
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Deen Honig kemma uns kaffah, hods gsogt,
do brauchst ned so vahunzt umanand loffah.
Aba doh hert da Vattah ganz schlecht,
auf’d Frau hern, niah! Do gangads eam ums Recht.
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Wenn ea ah ofd um sei Lee’m g’rennt ies,
befassd hod er se mied da Imkerei,
bies er d’Imkerei guad gleand hod.
Und iatz iehs er beim Imkerverein.
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Dass d’Imbm amoi so bääs gween han,
kohn i haid gor nimma vastäh.
Deh Carnica aber, ja deh hods brocht,
dass mei Oma heid wiedah lacht!
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(Nach einer Geschichte von Annette Strobl)
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Noch ein Gedicht von Imker Jung-Klaus
.Der Immen Bitte vor dem Winter
Ende September werden die Nächte kühler, die kalte Jahreszeit rückt näher, und die Bienen tragen eine Bitte an den Imker heran.
von Franz Tobisch, alias Jung-Klaus
Der Bienenhof Hallertau Anfang Januar. Foto: bio-honig.com
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Der Immen Bitte vor dem Winter
Oh lieber Imkersmann, hör unsere Bitt’:
Der Gilbhart* ist da, und löchrig unsere Hütt’
.
Bald wehet gar bissig der Nordwind ins Tal
am Himmel nur Grausen, kein wärmender Strahl
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Wir haben gefüllt mit köstlichem Seim
mit Pollenbrot das trauliche Heim
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Doch weht uns der Winter den Schnee in das Nest
das wär unser Ende, das gäb’ uns den Rest
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Wir haben ja nichts auf dieser Welt
nur harte Müh’ und dies morsche Gezelt
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Und stellt der frostige Winter sich ein
dann fehlt uns sogar der Sonnenschein
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D’rum lieber Imker, hör unsere Bitt’
verstopfe die Ritzen und Löcher mit Kitt**
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Dann stürme nur Winter! Wir halten still
und danken’s dem Meister beim Flug im April
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(Jung-Klaus)
* Gilbhart (poetisch) = Oktober
** Erwärmtes Bienenkittharz oder erwärmter Glaser-Leinölkitt
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Ein kurzes Gedicht von unbekannt
Wunder
von unbekannt
Wunder
Willst Du die größten Wunder seh’n
so bleib am Bienenvolke steh’n.
Geh dann durch Wald und Flur
und preise den Schöpfer der Natur.
von unbekannt
Unsere Imkersprache - eine archaische Fachsprache Imkerlexikon und Enzyklopädie der Honigbiene mit 36.000 Wörtern faszinierende Bienenwelt Interessante Begriffe aus der ...
Anhang
Bienenforscher & Bienenpoeten
Imker-Lehrer, und Imker-Erfinder
alphabetisch geordnet
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BECKER, Bruno Becker (Geboren 1928 in Malchow, Mecklenburg, Erfinder des Nassenheider Verdunsters, Träger des Goldenen Stachels, Ehrenmitglied des Imkerverein Steglitz e.V. bei Berlin, betreibt Imkerei sei 1967, ursprünglich Elektro-Handwerker, Hochspannungsmonteur, Industrieanlagenbauer, Schiffselektriker; ab 1982 erste Versuchte mit
Ameisensäureverdampfungsmethoden, Versuch- und Musterbau, Knobeleien, Tüfteleien, Reissbrett-Bauanleitungen, Patentverfahren und Zulassungsverfahren; von der Freien Universität Berlin wurden die Ergebnisse seiner Forschungen in Versuchen bestätigt.
-
BINDER, Jürgen (Gründer und Direktor der Armbruster Imkerschule; 1985 das Abitur abgelegt; Studium der Musikwissenschaften und Germanistik in München, Heidelberg und Würzburg. Studium der Erziehungswissenschaften an der Hochschule für Waldorfpädagogik in Stuttgart, danach bis 1996 an Waldorfschulen Unterricht; Imkerausbildung an der Universität Tübingen, danach Gründung eines Bioland-Imkereibetriebes; 2001 Ablegen der Imkermeisterprüfung; 2013 Gründung der Armbruster Imkerschule; 2023 Auszeichung mit der Zeidlerfigur, einer auf einem Bienenkorb stehenden, geschnitzten, gefassten und gravierten Holzfigur eines mittelalterlichen Reichswaldimkers, der höchsten Auszeichnung der Imker-Landesverbände)
-
BÜDEL, Dr. Anton, München, *1897 , Bienenphysiker
-
JACOBSON, Eduard Richard (*20. 03. 1870 Frankfurt am Main, Kaufmann, Naturforscher, Bienenzüchter, Gründer des ersten Tierparks in Indonesien, Ehrendoktor der Naturwissenschaften an der Könniglichen Universität in Antwerpen, Entdecker der Varroamilbe, die nach ihm benannt wurde: Varroa destructor jacobsoni starb im Ersten Weltkrieg in einem Japanischen Konzentrationslager in Indonesien.)
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GRAVENHORST, Bienenvater Gravenhorst war der Erfinder der Baurähmchens, welches als entwicklungsförderndes Element im Gravenhorster Bogenstülper zum Einsatz kam.)
-
KEHRLE, Adam Kehrle alias Bruder ADAM (Ordo Sancti Benedicti, Officer he Most Excellent Order of the British Empire, geboren am 3. August 1898 in Biberach an der Riss, heimgegangen am 1. September 1996 in Buckfast Abbey, Devon, England)
-
KRANCHER, Otto, Professor, Doktor, Oberstudienrat, (1857-1936), Krancher hat das “Entomologische Jahrbuch” das 1936 im 45. Jahrgang erschienen ist, herausgegeben und war Ehrenmitglied der Leipziger Entymologischen Gesellschaft. Er leitete die Abteilung für Bienenzucht“ am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig und verbreitete und förderte die Bienenzucht. In zahllosen Schriften machte er in launiger Schreibweise seine Beobachtungen und Erfahrungen den Lesern schmackhaft, wie zum Beispiel in dem Buch : Leben und Zucht der Honigbiene, erschienen in Magdeburg 1911, diesen Umschlagtitel im Imker Oswald Blog im
Beitrag über IMKERSPRACHE abgebildet ist. Krancher war auch 50 Jahre lang Ehrenmitglied im Leipziger Bienenzüchterverein, und und Träger der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes Sächsischer Bienenzüchtervereine.
-
KRÜNITZ, Johann Georg Krünitz (1728-1796) war ein deutscher Enzyklopädist und Naturwissenschaftler.Sein umfangreiches Wissen umfasste auch den Bereich der Bienenzucht.Johann Georg Krünitz: Das Wesentlichste der Bienengeschichte und Bienen-Zucht für den Naturliebhaber, Landmann und Gelehrten. 400 Seiten. 20 Abbildungen. Berlin 1774(1) Waldbienenzucht oder wilde Bienenzucht in Waldbeuten (Lebende Bäume).(2) Gartenbienenzucht oder zahme Bienenzucht
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LUDWIG, Professor August Ludwig ( Lehr und Forschungsanstalt für Bienenzucht Tälermühle. Buch: Am Bienenstand. Ein Wegweiser zum einfachen und lohnenden Betriebe der edlen Imkerei. 1. Auflage 1908; 14. Auflage 1958, neu bearbeitet durch Dr. H. Oschmann)
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SAIÓ, Professor R. Saió (Buch: Unsere Honigbiene. Herausgeber: Kosmos Verlag, Stuttgart 1909)
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SEELEY, Thomas D. Seeley (1952 Ithaca, NY, Vereinigte Staaten); Verhaltensbiologe, Imker und Professor an der Cornell University. Er ist einer der bekanntesten Bienenforscher weltweit. Seine mehrfach ausgezeichneten Forschungsschwerpunkte sind das Nistverhalten der Honigbienen und die Schwarmintelligenz.Thomas D. Seeley: Das Leben wilder Bienen. Wie Honigbienen in der Natur überleben. Vom internationalen Bestsellerautor. Ulmer, 2021, ISBN: 3818616000, 9783818616007,
https://www.ulmer.de/usd-6840605/das-leben-wilder-bienen-.html
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TOBISCH, Franz Xaver alias Jung-Claus; Bienenschriftsteller und Bienenpoet, Römisch-katholischer Priester und Bischöflicher Notar; geboren 1865, gestorben 1934; Bücher: Jung-Klausens Sang aus Tal und Hang, 1906. Jung-Klaus Lehr- und Volksbuch der Bienenzucht, 1909. Jung Klaus’ Volksbienenzucht: Ausgabe für alle Imker deutscher Zunge, 1922. Aus dem Immli-Wunderreiche, 1924. Biene und Blume: Lieder und Träume des Bienenvaters Jung-Klaus, 1935.
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WANKLER, Wilhelm (*1855 Heilbronn am Neckar – 1929 Sulzberg (Baden), Erfinder des Umlarvens, Autor des Buches “Die Königin”)
-
ZIMMER, Raymond Zimmer: Die Buckfast-Biene. Fragen & Antworten. 2. überarbeitete Auflage. Oppenau, D 1996
Quellen:
Die Deutsche Gedichtbibliothek / Gesamtverzeichnis deutschsprachiger Gedichte
https://gedichte.xbib.de/
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